Die ersten Kenntnisse der Alchemie gehen weit zurück bis in die Steinzeit.
Schriftliche Aufzeichnungen findet man aber auch im alten Europa, Indien, im alten Ägypten und Griechenland.
In Europa wurde die Alchemie durch das Kreuzrittertum bekämpft, sodass Wissen nicht mehr richtig weiter gegeben werden konnte.
Man versteckte Rezepturen in Sagen, Märchen, Lieder und Kunstwerken doch jeder Kundige kann und konnte diese Sprache verstehen und auch sie
bereiten. Spiegelei Spieglein an der Wand.
In Indien hat die Alchemie bis heute einen sehr hohen Stellenwert.
Im Mittelalter war sie in Europa, nur mancher Orts eine erblühende Methode. Meistens lebten und arbeiteten
die Alchemisten im Schutz von Grafen Königen und Burgherrn oder sie lebten in Freiheit mit den Zigeunern. Man verstand es die göttlichen Eigenschaften der Metalle, Mineralien, Pflanzen zu
erkennen. Man lehrte die Prozesse der Umwandlung und auch das Wirkungspotential der neuen Substanzen für den Mensch und die Natur zu verwenden.
Dem Alchemisten war und ist das Widerspiegeln des Makrokosmos auf den Mikrokosmos, bewusst, sodass die Studierenden den Weg zu ihrer höchsten
Transmutation bzw. Verwandlung finden.
Was ist "Alchymie" Paracelsus
sagt, darüber Alchemie ist „der rechte Umgang mit den Dingen der Natur“. Er nennt den „Ackermann und den Rebemann“ genauso als Alchymisten wie den, Arzt oder Heilkundigen, sofern sie aus der lebendigen Natur lernen und auf sie veredelnd einwirken.
Die Alchemie, ist das Wissen das Leben zu verstehen. Sie ist die Kunst des Scheidens und Zusammenfügens, aber auch die Feuerkunst. Kein lebendiger
Prozess sei es beim Wachsen oder einer Heilung vollzieht sich ohne Stoffumwandlung bzw. echte Transmutation.
Die Materie wird als belebt und als Einheit von Körper, Geist und Seele oder Merkur, Sulfur und Sal
wahrgenommen.